Vorlesehund

Nuri hilft Lesen! Und am Ende gibt’s dann auch mal ein zärtlicher Nuri-Hundekuss als Belohnung.

Gründe warum Kinder nicht gerne lesen

Keine Angst vor Buchstaben… …denn schließlich können doch aus ihnen die schönsten und spannendsten Geschichten entstehen! Doch davon muss man Kinder, die an einer Leseschwäche leiden, oft erst überzeugen. Schüchternheit und Ängste der Kinder erschweren das laute Vorlesen, hinzukommen oft Hemmungen die durch Misserfolge entstehen können. Das Lernen im Klassenverband mit Lehrern und Mitschülern empfinden die Kinder oft als Stresssituation, weil sie Kritik der Lehrer bzw. Hänseleien oder Gelächter der Mitschüler fürchten.

Eine hohe Fehleranfälligkeit ihres Lesens macht verständlich, dass das Lesen von vielen leseschwachen Schülern als anstrengend und frustrierend empfunden wird. Das hat zur Folge dass die Kinder vermeiden vorzulesen. Aber auch Kinder die nicht an Leseschwäche leiden, fällt das Lesen nicht immer leicht: Nervosität, Stress, Unruhe, Spannung und Hyperaktivität können Gründe dafür sein, warum die Kinder nicht zur Ruhe kommen können. Manche Kinder können keinen Zugang zum Buch finden, weil elektronische Spiele immer mehr in den Vordergrund rücken und es den Eltern nur schwer gelingt, die Kinder für Bücher zu begeistern.

Wie können meine „Vorlesehunde“ helfen?

Als „Brückenbauer“ vom Kind zum Buch können meine Therapiebegleithunde Fenja und Nuri den Kindern helfen, während des Vorlesens zur Ruhe zu kommen. Allein die Anwesenheit eines Tieres wirkt stressreduzierend, blutdrucksenkend und beruhigend auf die Kinder. Währenddessen sie beim Vorlesen immer wieder Fenja streicheln dürfen, entspannen sich die Kinder völlig und können eher konzentriert vorlesen. Durch das Kuscheln entsteht viel emotionale Nähe und Wärme und sorgt für einen hohen Wohlfühlfaktor.

Wer ist angesprochen?

  • Kinder die an einer Leseschwäche (Dyslexie) leiden
  • Schüler, die im Unterricht unruhig, nervös und ängstlich sind und ständig unter Spannung stehen
  • Kinder die sehr schüchtern sind und nur mit ganz leiser Stimme vorlesen
  • Für alle Kinder, die nur sehr schwer den Zugang zu Büchern finden.

Warum gerade ein Hund?

  • Ein Hund begegnet jedem Kind „wertfrei
  • Dem Tier ist es egal, ob jemand gut liest oder schlecht, ob das Kind lispelt oder stottert, ob es „Markenklamotten“ trägt oder einfache Kleidung, ob es bei anderen beliebt ist oder unbeliebt
  • Ein Hund hört immer zu. Er unterbricht nicht, lacht nicht, und kritisiert nicht
  • Allein die Anwesenheit des Tieres hilft Ängste und Hemmungen abzubauen, wirkt beruhigend und stressreduzierend. (vorausgesetzt, das Kind liebt Tiere!)
  • Ein Hund unterbricht den Lesefluss nicht, verbessert nicht und stellt keine Fragen
  • Wenn ein Kind dem Hund vorliest, wird seine Stimme fester, lauter und die Selbstsicherheit steigt
  • Das Streicheln und Berühren des Hundes während des Vorlesens beruhigt das Kind und sorgt für einen hohen Wohlfühlfaktor
  • Der Hund „lobt“ das Kind durch seine gutmütige, ruhige Präsenz, Blicke aus Hundeaugen berühren das Kind mehr als tausend Worte  

Was kann ein Vorlesehund in dieser Sache tun?

Der Hund ist der „Brückenbauer“ vom Kind zum Buch. Er hilft, Lesefreude entstehen zu lassen und reduziert die Ängste der Kinder. Der Hund trägt dazu bei, dass sich die Lesefähigkeit der Kinder verbessert, im günstigsten Fall kann sich das auch positiv auf die Schulnoten auswirken. Kinder erlernen Wichtiges über den Hund, werden selbstsicherer im Umgang sowohl mit dem Tier als auch mit den Menschen. Neugier und Wissensdurst des Kindes werden geweckt, der Horizont erweitert. Die Sprachkompetenz wird erhöht und die Konzentration gefördert

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