Geschichte einer Wachkoma-Patientin

Was am Ende der Sitzung bleibt, ist tief empfundenes Glück und glänzende Augen.

Apallisches Syndrom

Die Situation

Nach einem Aneurysma befindet sie sich seit geraumer Zeit in Frührehabilitation und ist noch immer in ihrem apallischen Syndrom gefangen. Unsere sehr tierliebende Klientin erhält neben ergotherapeutischen und neuropsychologischen Behandlungen seit einem Jahr auch unsere tiergestützte Förderung. Das Ziel unserer tiergestützten Intervention mit Therapiebegleithündin Nuri ist die Rückerlangung physischer, psychischer und motorischen Funktionen.

Wie Nuri hilft

Aus intrinsischer Motivation heraus begleitet, tröstet und ermutigt Nuri unsere Klientin im Pflegeheim immer wieder aufs Neue.

Wie wir als Team agieren

  • Am Anfang jeder tiergestützte Intervention steht immer die Biografiearbeit!
  • Begrüßungs- Kontaktaufnahme
  • Zärtlichkeiten und Berührungen ermöglichen
  • Tiergestützte Förderung durch spezielle Übungen
  • Entkrampfung durch Stimulation der Hundezunge
  • Stimulierende Begegnungen allgemein
  • Anregungen der olfaktorischen, auditiven, taktilen, und visuellen Sinne des Menschen
  • Die Person dort „abholen“ wo sie sich gerade befindet
  • Erzählen und mit Worten Bilder, bzw. Eindrücke von der aktuellen Umwelt für den Besuchten schaffen

Was am Ende der gemeinsamen Zeit bleibt ist tief empfundenes Glück und glänzende Augen bei unserer Freundin.

Zu guter Letzt

Die Verbesserung der Lebensqualität von Personen die unter einem apallischen Syndrom leiden ist keine Aufgabe, die von der Medizin oder diverser Therapien ganz alleine gelöst werden kann, sondern bedarf der sozialen Aufmerksamkeit, Achtung und tatkräftigen Hilfe unserer ganzen Gesellschaft.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Haben Sie auch Interesse an einer Behandlung mit Therapiehundteamwork?

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Impressionen