Kinder und ihre Angst vor Hunden

Mit Mut klappt‘s gut

Nicht nur mit Fenja, sondern auch mit Muty, einem kleinen Spielhund, und den Mutmurmeln lernen ängstliche Kinder spielend den richtigen Umgang mit dem Hund. Die einfühlsam geschriebene Geschichte von Michaela Bergemann (Schardt Verlag) hilft unterstreichend in unserem Kurs bei der Annäherung der Kinder an die sanfte Nuri. Behutsam und liebevoll, ... geduldig und vorsichtig. Am Ende des Kurses für sehr ängstliche Kinder hat Nuri die Kleinen um ihre kuschlige Schokopfote gewickelt.

Nun gilt es, die Hundephobie der Geschwister im Rahmen eines Therapieplanes eines Kinderpsychtherapeuten weiter zu behandeln. Mit einer tiergestützten Intervention sind wir dabei. Schließlich muss die tiergestützte Intervention noch generalisiert werden,- Mit Fenja und Nuri hat es vorerst ja gut geklappt. Ziel ist nun, dass die Geschwister auch eine Fremdhundebegegnung in Zukunft ohne Herzklopfen meistern werden! Also: Mit Mut klappt’s gut. Der Anfang ist getan!

Keine Angst vor Hunden!

„Ein Hund! Was nun, - was tun?“ Kinder und Hunde sind an und für sich ein tolles Team. Beide profitieren von solch einer Beziehung und die Liebe, die dem auserwählten Hund entgegengebracht wird, ist fast immer überwältigend. Tief in ihrem Inneren verspüren auch ängstliche Kinder eine Sehnsucht, dieses Verhältnis zu einem Tier zu erleben.

Wie wir als Team helfen können

Je nach Situation gestalten sich die Stunden ganz individuell.Geschichten und Rollenspiele über das Thema sowie eine liebevolle und behutsame Annäherung gehören genauso zum Kursinhalt wie das Erlernen wichtiger Regeln im Umgang mit Hunden, damit sich der Hund auch in Gegenwart des Kindes wohlfühlt. Diese Begegnungen finden im Rahmen des Semesterprogrammes der vhs Herrenberg in Kooperation mit der Familienbildungsstätte Herrenberg statt. Auch Einzeltermine mit nur einem Kind bieten wir privat an. Als Therapiebegleithundeteam helfen wir ganz behutsam ängstlichen Kindern, sich einem freundlichen Hund zu nähern. Am Ende des Kurses erhalten die Kinder dann für so viel Mut ein „Hundefreund-Diplom“!

Kynophobie

Bei einer ausgeprägten, starken Angst vor Hunden (Kynophobie) arbeiten wir nur in Kooperation mit einem Kinderpsychotherapeuten. Im Rahmen eines Therapieplanes intervenieren wir als ausgebildetes und geprüftes Therapiebegleithundeteam nur in der Fachpraxis eines Therapeuten.